„Es ist einfach viel gelaufen im Jahr 2017“, begründete Bürgermeister Gräßlin den Gästen, dass er sein selbst gestecktes Ziel von 20 Minuten Redezeit nicht einhalten konnte. Er erwähnte den Rathausumbau, das Projekt Flüchtlingsunterbringung, die Kanalsanierung, die Spielplatzsanierung an der Schule, die Ausweitung der Betreuungszeiten im Kindergarten, das neue Feuerwehrauto, die neue Heizung, die im Rathaus eingebaut wurde und noch einiges mehr. Normalerweise tätige die kleine Gemeinde gerade einmal Investitionen in Höhe von 60 000 bis 90 000 Euro per Jahresfrist, 2017 waren es hingegen stattliche 431 000 Euro.
Kürzer treten heißt es dann wieder im aktuellen Jahr. Für den Hochwasserschutz (Kanalsanierung) sind 50 000 Euro eingeplant, 20 000 Euro kosten die neuen Uniformen der Feuerwehr, für den gleichen Betrag soll der Spielplatz am Kindergarten saniert werden. Wichtigstes entwicklungspolitisches Projekt ist die Planungsreife des Baugebiets „Hüttstall II“, damit dort im Sommer 2019 die ersten Häuser hochgezogen werden können. „Aber das ist eine sehr sportliche Zeitplanung“, so Gräßlin.