Schallbach (os). Schallbachs Bürgermeister Martin Gräßlin orakelte im Gespräch mit Revierförster Gerhard Schwab von einem Aufschlagsziel von mindestens 50 Prozent bei der Holzversteigerung im Schallbacher Wald. Und knapp drei Stunden später musste der Revierförster zugeben, dass der Bürgermeister den Mund nicht zu voll genommen hatte: „Um rund 53 Prozent wurden die angeschlagenen 46,50 Euro pro Festmeter überboten, so dass am Ende mit durchschnittlich 71,20 Euro für den Festmeter das dritthöchste Ergebnis aller Holzversteigerungen im Forstrevier Markgräflerland in den vergangenen Jahrzehnten eingefahren wurde“, sagte Schwab und vergaß nicht zu erwähnen, dass Martin Gräßlin bei seinem Einstand als Bürgermeister vor drei Jahren beim zweithöchsten Ergebnis mit 71,30 Euro mit dabei war, während der Rekordwert im Februar 2013 in Huttingen mit 71,70 Euro zu verzeichnen war.