Gemeinderat: Bepflanzung auf Friedhof
Schallbach (sih). Die Neubepflanzung des Friedhofs mit hochstämmigen Bäumen ist bereits beschlossene Sache. Nun sollen weitere Bäume und Sträucher hinter der Friedhofsmauer, an der dem Eingang gegenüber liegenden Seite, gepflanzt werden.
Hierzu hatte Gemeinderätin Christina Neu Angebote eingeholt, die sie in der jüngsten Gemeinderatssitzung präsentierte. Florian Grether schlug vor, zusätzlich einen großen, markanten Baum in die Mitte der künftigen Baumgruppe zu setzten. Man einigte sich auf Folgendes: Hinter der Mauer, auf Höhe des Kriegerdenkmals, soll ein Ahorn oder etwas vergleichbares stehen, dieser wird links und rechts flankiert von je einer Eberesche und einer Kornelkirsche. So soll ein symmetrisches Gesamtbild entstehen, das zugleich über Blüten und Beeren Nahrung für Insekten und Vögel bietet. Über den großen Baum im Mittelpunkt der Fünfer-Gruppe fehlen noch Angaben zu lieferbarer Höhe und Preis, die vier bis fünf Meter hohen Ebereschen kosten pro Stück 800 Euro, die knapp drei Meter hohen Kornelkirschen 660 Euro pro Stück.
Laut Schätzung von Bürgermeister Martin Gräßlin werde man inklusive Pflanzkosten auf rund 6000 Euro kommen. Hiervon zahlt die Gemeinde 4000 Euro, dazu kommt eine Spende der Schallbacher Landfrauen in Höhe von 2000 Euro. Man könne die Bäume auch in Eigenleistung pflanzen, um so Pflanzkosten zu sparen, sagte Gräßlin. Wenn dann jedoch ein Baum einginge, gäbe es für diesen keine Kostenerstattung. Der Gemeinderat stimmte der geplanten Bepflanzung zu. Michael Sütterlin, der erst im Lauf der Beratung eintraf, enthielt sich.
