Schallbach Für alle Fälle vorgesorgt

Weiler Zeitung
Das Kindergarten-Team in Schallbach ab September: (v. l.) Carmen van der Hoofd, Bianca Dobrinksi, Evi Göbel (Leitung) und Carola Zuberer Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

„Kinderstüble“: Kein Personalmangel in Schallbach

Schallbach. Obwohl zwei Erzieherinnen zum Ferienbeginn das Kinderstüble verlassen haben, kann der Betrieb nach den Ferien uneingeschränkt weiterlaufen.

Die jährliche Bedarfsplanung zeigte für 2019/20 einen Rückgang der Krippenkinder. Deshalb wird die Krippe ab September als Kleingruppe mit einer Erzieherin und einer Zusatzkraft geführt. Die Kindergartengruppe wird bis zum Frühjahr 2020 mit 25 Kindern voll besetzt sein. Die Anzahl der Kernzeitkinder bleibt mit zehn bis zwölf konstant.

Sollten während des Kindergartenjahrs durch Zuzug weitere Plätze in Krippe oder Kindergarten benötigt werden, könnten diese durch eine Tagesmutter abgedeckt werden. Die Gemeinde Schallbach hat mit der Kinder-Tagespflegestelle in Weil am Rhein einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.

Für Krankheitsvertretungen steht eine Erzieherin im Ruhestand auf Abruf parat. So konnte dieses Jahr auch ein längerer Krankenstand ohne Kürzung der Öffnungszeiten bewerkstelligt werden. Das Für- und Miteinander ist unter den Kolleginnen selbstverständlich und zeigt sich in einer harmonischen und sehr guten Team- und Kindergartenarbeit, heißt es in einer Pressemitteilung der Einrichtung.

Für September 2020 hat man mit einer Erzieherin im Anerkennungsjahr schon vorgesorgt, um dem Bedarf an Betreuungsplätzen, der durch wenig Schulanfänger und neue Familien aus dem Neubaugebiet entsteht, gerecht zu werden.

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