Schliengen 8000 Zwiebeln sorgen für Farbe

Weiler Zeitung
Begrüßung mit Blumen: Tausende Narzissen sorgen an den Schliengener Ortseingängen für einen freundlichen Empfang. Foto: Claudia Bötsch Foto: Weiler Zeitung

Ortsbild: Schliengener Bauhof sorgt für blühende Ortseingänge / Erhalten und ergänzen lautet die Devise

Die blühenden Ortseingänge sind ein Markenzeichen der Gemeinde Schliengen: Jetzt im Frühjahr werden die Besucher von zig leuchtend-gelben Osterglocken begrüßt.

Von Claudia Bötsch

Schliengen. Insgesamt 5000 Narzissen-Zwiebeln stecken in der Gemeindeerde, wie es auf Nachfrage im Rathaus heißt. Dazu kommen etwa 3000 Tulpen, die für weitere Farbtupfer sorgen.

Wenn Narzissen und Tulpen verblüht sind, führen Ziersträucher wie Forsythien und Felsenbirnen den Pflanzenschmuck weiter. An allen Ortseingängen, wo es die Platzverhältnisse zuließen, wurden zudem Nelkenzierkirschen gepflanzt. Auch eine gewisse Abwechslung beim Blumenschmuck soll zur Verschönerung des Ortsbilds beitragen.

Vom Krokus im Schlosspark bis zum Veilchen

Das Ziel der Verwaltung sei es, möglichst das ganze Jahr hindurch blühende Akzente in Schliengen und den Ortsteilen zu setzen: beginnend mit den Krokussen im Schlosspark als erste Vorboten des Frühlings, bis hin zu Veilchen und Erika, die im tristen Winter für farbliche Akzente sorgen.

Reben und Rosen verschönern das Ortsbild

Als Weinbaugemeinde spielt auch die Rebe eine zentrale Rolle, die sich an verschiedenen Stellen im Schliengener Ortsbild wiederfindet – unter anderem beim nördlichen Ortsausgang von Schliengen bei der Winzergenossenschaft, am Kreisverkehr und begleitend an der B 3.

Charakteristisch für Schliengen sind auch die Geranien, die beispielsweise Schloss Entenstein zieren oder im Eggenertal entlang des Hohlebachs zu finden sind. Für weitere Akzente sorgen Rosen oder auch die Blumenmischung „Mössinger Sommer“. Im Schliengener Gewerbegebiet wurden vor allem Rotdorn und Zierbirne gepflanzt.

Bauhof übernimmt viele Aufgaben in der Gemeinde

Da Schliengen keine eigene Gärtnerei hat, sorgt der Bauhof für das blühende Ortsbild. Neben den Pflanzungen sind es vor allem die Pflege und die Bewässerung im Sommer, die Zeit in Anspruch nehmen.

Die Gemeinde sei stets bestrebt, die Blumenpracht zu intensivieren und weiter auszubauen, heißt es auf Nachfrage im Rathaus. „Erhalten und ergänzen“ laute die Devise beim Pflanzkonzept der Gemeinde.

Das knapp zehnköpfige Bauhofteam, zu dem seit kurzem auch ein Landschaftsgärtner gehört, ist außerdem für sämtliche Unterhaltungsmaßnahmen an Straßen, Feldwegen und Friedhöfen sowie Grünanlagen und Bachläufen zuständig.

Der Bauhof sorgt auch für die Unterhaltung der gemeindeeigenen Gebäude und übernimmt entsprechende Hausmeisterdienste und Reparaturen. Zudem sind die Bauhofmitarbeiter für Straßenreinigungen und den Winterdienst zuständig.

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