Schliengen Einblicke und Experimente

Weiler Zeitung
Die Besucher konnten die Fachräume besichtigen und sich einen Überblick über die verschiedenen Fächer verschaffen. Zudem wurde über die Lernkonzepte der Hebelschule informiert, Vorträge gaben konkrete Einblicke in die pädagogische Umsetzung. Foto: Alexander Anlicker Foto: Weiler Zeitung

Hebelschule : Tag der offenen Tür: Zahlreiche Besucher informieren sich

Von Alexander Anlicker

Auf großes Interesse ist der „Tag der offenen Tür“ am Mittwochnachmittag an der Hebelschule in Schliengen gestoßen. Zahlreiche Eltern von Viertklässlern nutzten die Gelegenheit, sich über die Gemeinschaftsschule zu informieren. Darunter waren auch viele Besucher aus Nachbargemeinden wie beispielsweise Neuenburg.

Neuenburg am Rhein. Aber nicht nur die Eltern der künftigen Fünftklässler kamen zum „Tag der offenen Tür“. „Es ist auch für die Eltern unserer Schüler interessant, die Schule auf diese Weise mal kennenzulernen“, meinte Rektor Andreas Schlageter.

Entsprechend zweigeteilt war das Programm: Zum einen gab es geballte Informationen über die Gemeinschaftsschule und zum anderen konnten die Fachräume besichtigt werden, wo einiges geboten wurde. Ein Fokus lag dabei auf den naturwissenschaftlichen Fächern. „Wie funktioniert eine Babywindel – warum läuft da nichts aus?“ war eine der spannenden Fragen, der beispielsweise im Chemieraum nachgegangen wurde. Direkt nebenan stellten Schüler ihre Arbeiten zu den Wettbewerben „Schüler experimentieren“ beziehungsweise „Jugend forscht“ vor. Jüngst konnte die Hebelschule einen Landessieg im Fachgebiet „Geo- und Raumwissenschaft“ verbuchen: Die Schüler hatten sich mit dem Thema Mikroplastik in Gewässern befasst.

„Wir sind mittlerweile überdurchschnittlich gut ausgestattet“, beschreibt der Rektor die Situation in den Fachräumen im Sekundarbereich (fünfte bis zehnte Klasse). Dies habe sich auch in der dynamischen Entwicklung der Schule positiv bemerkbar gemacht, die zu steigenden Schülerzahlen in den vergangenen Jahren führte. Er verwies auch auf konzeptionelle und organisatorische Veränderungen. Als Beispiel nannte Schlageter, dass innerhalb des Lehrerkollegiums mittlerweile Lehrer aus allen Schularten vertreten seien. Das Team der Haupt- und Werkrealschullehrer ergänzen inzwischen sechs Gymnasiallehrer, sechs Realschullehrer sowie zwei Sonderpädagogen. Hinzu kommen die Grundschullehrer des Primarschulzweigs, die an den Außenstellen in den Ortsteilen unterrichten.

„Sowohl Schule als auch Schüler profitieren von den vielfältigen Kompetenzen, welche die Kollegen mitbringen“, erklärte Schlageter.

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