Der Neubau der Mensa markiert mit 3,55 Millionen Euro die größte Investition im laufenden Gemeindehaushalt. Dazu kommen die Kosten für die Außenanlagen, die Bundschuh mit 1,2 bis 1,5 Millionen Euro veranschlagte. Sie sollen im kommenden Jahr fertiggestellt werden.
Die Mensa selbst soll voraussichtlich Mitte Dezember eingeweiht werden. Der ursprüngliche Termin, der ohnehin sehr sportlich gewesen sei, ist laut Bundschuh nicht zu halten gewesen. Verwiesen wurde auf den sehr schwierigen Baugrund und die schlechte Witterung. Ursprünglich hatte man die Einweihung zum neuen Schuljahr angepeilt. Abgesehen davon seien die Arbeiten bisher aber reibungslos vonstatten gegangen, hielt der Bürgermeister fest.
„Als nächstes kommt die Dacheindeckung, dann geht es an die Fenster und den Innenausbau“, erläuterte Projektleiter Bernd Haarje vom Architekturbüro Lentz, Frings und Partner die weiteren Schritte. Das Schliengener Büro zeichnet für die Ausführungsplanung, Ausschreibung und Bauleitung verantwortlich. Probleme mache wie vielerorts die generell gute Konjunktur und die damit verbundene sehr dichte Auftragslage: Es sei schwierig, die entsprechenden Firmen zu finden, meinte Haarje im Gespräch mit unserer Zeitung.