Schliengen Erschließung soll im Jahr 2018 beginnen

Weiler Zeitung
Ein Besuch der Hebelschule und eine Informationsrundfahrt durch die Gemeinde standen beim Treffen der Alt-Gemeinderäte und Sonnenstück-Träger auf der Agenda. Zum Abschluss kehrte die Gruppe mit Bürgermeister Werner Bundschuh beim Weingut Büchin ein. Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

Entwicklung: Baugebiet Wasengärtle / Alt-Gemeinderäte auf Infofahrt durch Gemeinde

Schliengen (boe). Auf sehr positive Resonanz ist das Treffen der Alt-Gemeinderäte und Sonnenstück-Träger gestoßen, zu dem die Schliengener Verwaltung eingeladen hatte. Angeregt wurde von der Runde, ein solches Treffen künftig einmal jährlich zu veranstalten.

Zum Programm gehörte eine Infofahrt durch die Gemeinde und Dörfer, bei der unter anderem die Hochwasserschutzmaßnahmen in Augenschein genommen wurden. Betont wurde die wichtige Rolle von Kindergärten und Schulen als Standortfaktor in den einzelnen Dörfern.

Bürgermeister Werner Bundschuh zeichnete die wichtigsten Entwicklungen der Gemeinde in den vergangenen Jahren nach, dabei ging er unter anderem auf Finanzen und Einwohnerzuwachs ein.

Rund 60 Häuser und Wohnungen sollen entstehen

Weiter wachsen wird Schliengen mit dem neuen Baugebiet „Wasengärtle“, das im Kernort, am westlichen Ortsrand, zwischen Gärtnerweg (L 134) und Bellinger Straße, realisiert werden soll. Rund 60 Häuser und Wohnungen sollen dort entstehen. Bürgermeister Bundschuh geht davon aus, „dass wir im nächsten Jahr in die Erschließung gehen können“.

Im Rahmen der Zusammenkunft wurde auch die Hebelschule in Schliengen besucht. Rektor Andreas Schlageter stellte den Gästen die Besonderheiten der Gemeinschaftsschule vor, zu der etwa die moderne technische Ausstattung gehört. In den vergangenen Jahren hat die Gemeinde kräftig in die Bildungseinrichtung investiert. Aktuelles Großprojekt ist der Bau der neuen Mensa, für die Ende Oktober Spatenstich war. Gebaut wird eine Mensa, die auch als Veranstaltungsraum für Versammlungen, Vorträge oder Theaterspiel genutzt werden kann und einen Vereinsraum für die Bläserklassen bietet. Die Investitionssumme beträgt rund 3,8 Millionen Euro.

Zum Abschluss kehrten die Alt-Gemeinderäte und Sonnenstück-Träger mit Bürgermeister und Verwaltungsmitarbeitern beim Weingut Büchin ein. Zu den langjährigsten Gemeinderäten, die an dem Treffen teilgenommen haben, gehörten Kurt Sattler, Berthold Lämmlin und Fritz Sprich. Mit von der Partie war auch die jüngste Sonnenstück-Preisträgerin Sigrid Meineke, der die Auszeichnung im Oktober zuteil wurde. Das „Sonnenstück“ ist neben der Ehrenbürgerschaft die höchste Auszeichnung, welche die Schliengener Gemeinde vergibt.

Treffen soll künftig jedes Jahr stattfinden

Die Freude, dass nach mehrjähriger Pause wieder einmal ein solches Treffen stattgefunden hat, war bei den Teilnehmern groß. Angedacht wurde, im kommenden Jahr die Schweizer Partnerstadt Nidau zu besuchen – schließlich handle es sich bei den Alt-Gemeinderäten um die „Geburtshelfer“ dieser grenzüberschreitenden Partnerschaft.

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