Im Gottesdienst, der vom Chor „Frohsinn“ begleitet wurde, sprach der Pfarrer zu „Jakob schaut die Himmelsleiter“. Jakob übernachtete auf der Flucht vor Esau an einem Ort südlich von Jerusalem und sah im Traum eine Leiter, die ihn direkt in den Himmel blicken ließ. Daher begründete er an dem Ort, an dem er diese Leiter gesehen hatte, das Heiligtum Bet-El (Haus Gottes), eingedeutscht „Bethel“ genannt. „Mit der Geschichte von Jakob, der auf der Suche nach Gott war, möchte ich vermitteln, dass die Kirche ein Ort der Gemeinschaft ist, in der man Gott erfahren kann – so wie das in Bet-El auch der Fall ist“, erläuterte Schulze-Wegener.
Apfelbaum Thema beim Kindergottesdienst
Zeitgleich zum Gottesdienst für die Erwachsenen fand ein Kindergottesdienst statt, wobei der „Apfelbaum“ das Thema war. „Wind, Sonne, Regen – das haben wir dargestellt und die Kinder gefragt, was ein Baum zum Wachsen braucht“, erklärte Manuela Renkert, die mit Thea Maier das Kindergottesdienst-Team bildet. Dank der beiden engagierten Bürgerinnen erfreut sich der Kindergottesdienst, der einmal im Monat stattfindet, eines sehr guten und wachsenden Zuspuchs, so Schulze-Wegener.