Schliengen Fledermäuse und Vögel im Blick

Weiler Zeitung

Schliengen-Mauchen (boe). Bereits Ende 2017 wurde das Hochwasserrückhaltebecken „Kreuzmatt“ in Mauchen

Schliengen-Mauchen (boe). Bereits Ende 2017 wurde das Hochwasserrückhaltebecken „Kreuzmatt“ in Mauchen eingeweiht. Noch nicht abgeschlossen sind indes die Umweltbelange. Denn das so genannte Monitoring der Fledermäuse und Vögel im Bereich des neu gebauten Hochwasserrückhaltebeckens muss nach Bauende noch weitere fünf Jahre fortgeführt werden. Der Auftrag wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung an das Büro Proeco Umweltplanung aus Wehr vergeben. Die Kosten für die Jahre bis 2022 betragen insgesamt rund 54 200 Euro. Das Regierungspräsidium übernimmt davon 70  Prozent.

Das Rückhaltebecken Kreuzmatt, das als letzter wichtiger Baustein im Schliengener Hochwasserschutz realisiert wurde, liegt in einem ökologisch wertvollen Bereich. Darum hatte die Naturschutzbehörde im Lörracher Landratsamt im Planfeststellungsbeschluss die mehrjährige Untersuchung der Auswirkungen auf Fledermäuse und Vögel gefordert.

Im Zuge des Fledermaus-Monitoring werden die nachtaktiven Tiere unter anderem kartiert, dazu werden Aufnahmegeräte genutzt, die die Hochfrequenzrufe der Fledermäuse aufzeichnen. Die Aufzeichnungen werden dann ausgewertet.

Zudem werden die Brutvogelvorkommen bei sechs Ortsbegehungen erfasst und in einem Bericht dokumentiert.

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