Schade sei, dass die in den Planungen berücksichtigten, extra angelegten Strukturen wie eine bei Hochwasser wichtige „Rettungsinsel“ für Eidechsen, also ein kleiner Berg mit Steinriegeln, stark überwuchert ist. „Eigentlich besteht hier ein Pflegeauftrag, es wäre schön, wenn dieser regelmäßiger durchgeführt wurde“, wünschte sich Meineke. Der Bach ist außerdem vielfach verschattet – „es gibt aber Lebewesen im Bach, die wenigstens an einigen Stellen Licht und Wärme brauchen“, wussten Exkursionsteilnehmer.
Die Benjeshecken, das sind lockere Totholzstrukturen, weisen ebenfalls zu viel Gestrüpp mit Brombeeren und Knöterich auf. „Wenn man Pflegemaßnahmen vereinbart, sollte die damit beauftragte Firma sie auch einhalten“, war Meineke nicht zufrieden.
Sehr gut kam an, dass der Bauhof regelmäßig einen breiteren Weg entlang des Hohlebachs mäht. „Dieser Weg wird von Wanderern häufig genutzt“, hatten Mitglieder der Ortsgruppe beobachtet. Gut entwickelt haben sich Erlen und Weiden. Viel besser als vor noch einigen Jahren präsentiert sich das Fehrenbächle, das jetzt freier fließen kann.