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Schliengen Früher Baubeginn geht vor die Standortfrage

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Das Sägewerkareal in Nieder­eggenen Foto: Claudia Bötsch

Ortschaftsrat: Feuerwehrhaus der Eggener Abteilungen ist Thema / Alternativer Standort geprüft

Schliengen-Niedereggenen -  Das geplante neue Feuerwehrhaus für die Abteilungen Nieder- und Obereggenen war Thema im Niedereggener Ortschaftsrat. Auf Anregung von Bürgern und Ortschaftsräten wurde dabei ein möglicher alternativer Standort auf dem Sägewerkareal Vetter unter die Lupe genommen, der vom Ortschaftsrat auch favorisiert würde.

Aus Zeitgründen werde sich diese Alternative zum bisher vorgesehenen Standort unterhalb der „Mattenmühle“, wo die Gemeinde Schliengen das Grundstück bereits erworben hat, aber wohl nicht umsetzen lassen.

Stefan Graf, Abteilungskommandant der Feuerwehr Niedereggenen, machte deutlich, dass für die Feuerwehr ein früher Baubeginn vor die Standortfrage gehe. Das gemeinsame Domizil werde von den beiden Wehren aus dem Eggenertal bereits herbeigesehnt.

Auch der Schliengener Bürgermeister Christian Renkert, der die Pläne für das Feuerwehrhaus vorstellte, ging auf den Vorteil eines frühen Baubeginns ein. „Dann würden wir auch die Voraussetzungen für eine Förderung erfüllen“, sagt Timo Hemmer, der die Sitzung in der Halle im Weihergärtle anstelle des erkrankten Ortsvorstehers Bernhard Ströbele leitete, im Gespräch mit unserer Zeitung.

Der geprüfte Standort auf dem Sägewerkareal habe zwar durchaus Vorteile, lautete der Tenor in der Sitzung. So sei dort die Fläche bereits versiegelt, was Zeit und Kosten spare. Andererseits aber würden dort Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer anstehen.

Das weitere Vorgehen in dieser Angelegenheit war gestern Abend auch Thema im Gemeinderat Schliengen (wir berichten noch).

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