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Schliengen Konzept für Blauenhaus erarbeiten

Weiler Zeitung
Das Berghaus Hochblauen bleibt mit Beginn des neuen Jahres auf unbestimmte Zeit geschlossen. Foto: Meller Foto: Weiler Zeitung

Hausberg: Langfristige Lösung das Ziel

Von Claudia Bötsch

Schliengen. Nach der angekündigten Schließung des Berghauses Hochblauen ab Januar 2020 (wir berichteten) hat sich jetzt Bürgermeister Werner Bundschuh eingeschaltet. Wie er auf Nachfrage unserer Zeitung mitteilte, habe er bereits für Anfang Januar ein Treffen mit dem Besitzer Volker Kirsch, Architekt aus Berlin, vereinbart. „Es ist in unser beider Interesse, dass es auf dem Blauen ordentlich weitergeht“, meinte der Rathauschef gegenüber unserer Zeitung. Seit Bekanntwerden der Schließung hätten sich bereits mehrere Interessenten bei ihm gemeldet, teilt er weiter mit.

Nach dem „Hin und Her“ der vergangenen Jahre sei es wichtig, ein tragfähiges Konzept zu erarbeiten, um die Zukunft des Gastronomie- und Hotelbetriebs auf dem Markgräfler Hausberg langfristig zu sichern. Dieses neue Konzept soll auch mit den Nachbar-Bürgermeistern abgesprochen werden.

Das Blauenhaus stehe zwar auf Schliengener Gemarkung, strahle allerdings auf die ganze Region aus und stehe damit in der gemeinsamen Verantwortung aller, die am Tourismus interessiert sind.

Kirsch habe Bundschuh gegenüber signalisiert, „für alles offen“ zu sein. Er sei demnach auch bereit, die Immobilie zu verkaufen.

Über die genauen Gründe der Schließung war bei den Betreibern auch gestern nichts zu erfahren. Das Berghaus war noch geöffnet, jedoch kein Verantwortlicher zu sprechen. Auch Hasan Alaca, der das Haus im Frühjahr an drei neue Pächter übergeben hatte, wollte sich nicht näher äußern.

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