Rund 2000 junge Laubbäume werden gepflanzt

Der Forstbezirk Kandern organisierte die Pflanzung des Jungwalds mit 2000 heimischen Laubbäumen im Schliengener Gemeindewald. Darunter sind Eichen, Linden, Erlen und Nussbäume, heißt es in einer Pressemitteilung des Forstbezirks. Bei einem Ortstermin bedankte sich Schliengens Bürgermeister Christian Renkert für die finanzielle Unterstützung dieses nachhaltigen Zukunftsprojekts. Ein Sponsorenschild an der Pflanzfläche informiert nun über die Aktion.

Laut Evelyn Hennig, Leiterin der Sparda-Bank-Filiale Lörrach, wurden in den vergangenen Jahren in Baden-Württemberg schon mehr als 150 000 Bäume über den Gewinnsparverein des Geldinstituts finanziert. Damit leiste die Bank einen substanziellen Beitrag für die nachhaltige Wiederbewaldung in der Region, heißt es.

Hennig wurde selbst aktiv und pflanzte, unter fachkundiger Anleitung der Förster, exemplarisch eine Eiche. Die restlichen Bäumchen werden von den Forstwirten aus Schliengen gepflanzt.

Es gelte, einen zukunftsfähigen, trockenheitstoleranten Wald anzulegen, erläuterte Bernhard Schirmer, Leiter des Forstbezirks Kandern. Nur durch einen stabilen Mischwald könnten die essenziellen Funktionen des Walds für die Gesellschaft, wie die Bereitstellung von Erholungsraum, nachhaltige Holzgewinnung und die Sicherung von sauberem Trinkwasser, langfristig gewährleistet werden.

„Wir können sehr froh darüber sein, dass die Sparda-Bank als Genossenschaftsbank die Wiederbewaldung geschädigter Wälder unterstützt und damit eine weitgehende Verantwortung für den Wald und die Gesellschaft übernimmt“, bedankte sich der Kanderner Forstbezirksleiter Bernhard Schirmer.