Barrierefreiheit
Mit dem Erweiterungsbau werden Grundschule und Halle barrierefrei zugänglich gemacht. Da der Aufzug an der Wand zum Kindergarten entstehen soll, spricht sich der Ortschaftsrat dafür aus, auch diesen barrierefrei zu erschließen. „Inklusion beginnt im Kindergarten“, sagte der Ortsvorsteher. Das Problem bei der barrierefreien Erschließung sei, dass diese eine bauliche Veränderung sei und damit der Bestandsschutz sowie die Betriebserlaubnis des Kindergartens erlöschen könnten. Der Gemeinderat einigte sich darauf, dass eine Planvariante mit einem barrierefreien Zugang zum Kindergarten beim Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg mit der Bitte um Abklärung eingereicht wird. Sollte der KVJS der Maßnahme zustimmen, sollen mögliche Auflagen berücksichtigt und die Kosten ermittelt werden.
Punkte des Ortschaftsrats
Der Ortschaftsrat hatte insgesamt neun Punkte vorgelegt die nun in der weiteren Planung berücksichtigt werden sollen. Unter anderem geht es um einen barrierefreien Zugang mit einer Rampe statt Treppe auf der Ostseite. Auf der Westseite soll ebenfalls eine Rampe entstehen oder der Aufzug auch außerhalb der Schulöffnungszeiten zur Verfügung stehen. Weitere Punkte betreffen den Spielplatz. So soll auf den nicht benötigten Weg über den Spielplatz verzichtet werden. Außerdem sollen Tischtennisplatte, Vogelnestschaukel, Sandkasten und Pumpe verlegt werden. Darüber hinaus mahnte der Ortschaftsrat die Neuplanung des Bolzplatzes an, der unmittelbar nach der Baumaßnahme wieder hergestellt werde. Zudem weist der Ortschaftsrat darauf hin, dass noch nichts bezüglich der Verlegung der Parkplätze während der Bauzeit von der Verwaltung unternommen wurde. Zufrieden ist der Ortschaftsrat damit, dass die Photovoltaikanlage auf dem Dach geplant und das Fenster zum Hof kommen wird. „Wir als Ortschaftsrat stehen hinter dem Projekt Grundschulerweiterung Mauchen, jedoch muss diese auf einer soliden finanziellen Basis stehen“, betonte Sommerhalter.