Bei der Bürgermeisterwahl konkurriert Penner mit vier anderen Kandidaten, darunter auch Christian Renkert, der als erster Kandidat seinen Hut in den Ring geworfen hatte (siehe separaten Bericht).
Seit nunmehr 20 Jahren sei sie mit ihrem Mann und den drei Kindern „in Schliengen angekommen und mittendrin“. Die 47-Jährige engagiert sich in Vereinen, wo sie auch Verantwortung übernehme, insbesondere in der Jugendarbeit. Das Ehrenamt sieht sie als „Motor für eine lebendige Gemeinschaft“.
Zuhören und Gestalten sowie Unterstützung und Anerkennung seien nicht nur hierfür wesentliche Elemente, sondern auch Basis für eine erfolgreiche Entwicklung der Gemeinde, hält die Kandidatin fest. „Schliengen und seine Ortsteile können stolz auf das Erreichte sein“, so Penner.
Motivation
Gefragt nach ihrer Motivation für ihre Kandidatur antwortet sie: „Weil die Gemeinde Schliengen und die Menschen, die dort leben und arbeiten, mir am Herzen liegen.“ Außerdem will sie erhalten, was die Gemeinde heute ausmache und „Schliengen erfolgreich in die Zukunft führen“. Dazu gehören das Miteinander der Generationen, eine lebendige Gemeinschaft mit den Vereinen, Institutionen und Organisationen, Schliengen als attraktiver Schul- und Gewerbestandort und eine vorausschauende und nachhaltige Dorfentwicklung. „Wir sind fünf Dörfer – eine Gemeinde“, lautet ihr Credo.