In Sachen „bewegte Pause“ können die Grundschüler nun Geräte für sich selbst ausprobieren, sie spielen aber auch miteinander, werfen sich Bälle zu, springen mit einem langen Springseil, helfen sich gegenseitig, wenn vielleicht jemand noch nicht perfekt auf Stelzen oder einer Balancierrolle laufen kann. Im Prinzip fördern die Spielgeräte das, was für „uns Ältere noch selbstverständlich war, nämlich die Bewegung im Freien und das Spielen mit anderen“, so der Schulleiter. „Bewegung, gerade draußen, ist allein schon wegen der Koordination immens wichtig in einer Zeit, in der auch viele Kinder nur noch vor dem Smartphone oder vor dem Computer hängen“, findet Schlageter und ist sich hier mit der ersten Vorsitzenden des Fördervereins, Heidi Reimold, und mit Kassiererin Tatjana Bechtold völlig einig.
Rund 60 verschiedene Spielgeräte sind vorhanden – „da ist jedes Kind gut versorgt und kann oft etwas Neues ausprobieren“, finden die beiden Frauen.