Rüdiger Geiss (49 Jahre alt) wohnt mit seiner Familie in Schönau. Der gelernte Schauspieler und Blues-Mundharmonika-Spieler ist als Heilpädagoge an einer Schule in der Schweiz tätig. Der Blues-Mundharmonika-Spieler und Fußballfan ist zuständig für die Integration von vier geistig- und lernbehinderten Kindern in eine Regelklasse.
Die Aufführungen am 26. und 29. Oktober sind ausverkauft. Keine Abendkasse.
Das Gespenst von Canterville, das Sie damals mit der „Kleinen Bühne Schönau“ im Bürgersaal in Schönau gespielt haben, war Ihre erste Begegnung mit Schönau, oder?
Vor Jahren haben Sie die Blues Brothers ja schon mehrmals aufgeführt in der früheren EWS-Kulturhalle. Was ist anders?
Wie kam der Kontakt zum Hauptorganisator und künstlerischen Leiter Mehmet Ermis eigentlich zustande?
Haben Sie das Mundharmonikaspielen während der Schauspielausbildung gelernt?
Ist das Publikum immer gleich?
Ansonsten: Sind Sie auch in einer „Heiligen Mission“ unterwegs?
Nein, ich hatte vorher als Berufsschauspieler, noch in Freiburg wohnend, 2001 im Buchenbrändle bei „Die drei Musketiere“ als Freilichtaufführung mitgespielt, dann kam „Das Gespenst von Canterville“ als Indoorveranstaltung der „Kleinen Bühne Schönau“.