Peter Schelshorn bedankte sich beim Förderverein für die großzügige Spende. Es sei „eine ganz tolle Geschichte für die Kinder und Jugendlichen“, fand der Bürgermeister; er sei „dankbar dafür, dass es den Förderverein gibt“. Er hoffe sehr, dass es gelingt, Menschen zu finden, die bereits sind, im Verein Verantwortung zu übernehmen, um die sonst drohende Auflösung zu verhindern, sagte der Rathauschef, dem Armin Savoy attestierte, dass es „ohne ihn das tolle Schwimmbad in Schönau längst nicht mehr gäbe“. Bei 200 Mitgliedern sollte das eigentlich möglich sein, meinte Savoy und erinnerte gern an die zahlreichen Aktivitäten wie etwa die Organisation des beliebten Mondschein-Spektakels oder der Volleyballturniere, die sein Verein ins Leben gerufen hatte, ganz zu schweigen von den Einsätzen ehrenamtlicher Helfer auf dem Rasenmäher, der Anschaffung eines Vertikutierers oder anderer Gerätschaften, die übers ganze Jahr hinweg zur Gestaltung des prächtigen Bades oder zur Unterhaltung der Badegäste angeschafft werden oder wurden.
Aktuell sind durchgängig 800 Badegäste zugelassen. Eine Testpflicht gibt es derzeit nicht, auch Anmeldungen sind nicht notwendig. Die Gäste werden elektronisch registriert. Ist die Zahl 800 erreicht, sind weitere Zugänge nicht möglich, bis Gäste das Bad wieder verlassen. Bisher, so Schwimmmeister Christian Patazcic, wurde in Zeiten der Pandemie die 800er-Marke noch nicht erreicht. Unter „normalen“ Voraussetzungen könne sein Bad „locker“ rund 2000 Besucher „verkraften“.