Protestlauf durch Schönau
Anschließend startete ein Marsch durch Schönau, der zunächst von einem bekannten Protestruf der „Fridays for Future“-Bewegung begleitet wurde: „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut.“ Während des Protestlaufs wurde zu einer von den Grundschülern entworfenen Forderung gewechselt: „Schönau muss schön sein“ hieß es, und es solle darüber hinaus auch schön bleiben.
Bei einer Tasse Tee konnten sich die Kinder am Ende des Demonstrationsumzugs wieder aufwärmen. Luisa Philipp und Luisa Gehri gaben dann noch ein paar Hinweise, wie sich das Klima in kurzer Zeit mit Hilfe kleiner Gesten jedes Einzelnen verbessern lässt: Den Fleischkonsum reduzieren, weniger Plastikmüll verursachen und Licht nur dann einsetzen, wenn man es auch benötigt. Damit wiesen sie darauf hin, dass nicht nur der Staat etwas gegen den Klimawandel tun kann, sondern dass die Hilfe aller benötigt wird.
Bei einem „offenen Mikro“ hatten schließlich auch andere Schüler die Möglichkeit, sich zu äußern. Hierbei gab es den Appell: „Ihr könnt was für unser Klima tun, ihr müsst es nur versuchen.“