Das Ziel, den Freizeit- und Wohnwert der neun Verbandsgemeinden zu erhöhen und den Schulstandort Schönau zu stärken, sei erreicht, sagte Schelshorn und betonte: „Ich bin mir sehr sicher, dass diese Mehrzweckhalle das Angebot unserer Gemeinden bereichert.“ Er beschloss seine Laudatio mit einer Art Einladung: „Ich freue mich riesig, die Halle ihrer Bestimmung übergeben zu dürfen und wünsche jungen wie reiferen Nutzern viel Freude bei den Festivitäten und beim Sport.“
Bärbel Schäfer gratulierte dem GVV zum 50. Geburtstag. „Ich glaube, Sie hätten sich zu diesem Jubiläum kein schöneres Geschenk machen können“. Sie zeigte sich sehr beeindruckt vom Neubau, einem „wunderbaren Ort der Begegnung an zentraler Stelle.“ Das „neue Schmuckstück“ helfe, die Region zu stärken. Imponiert habe ihr, dass das Projekt vorbildlich für und mit den Bürgern realisiert worden sei. Nicht zuletzt dafür habe die Stadt die Anerkennung als Schwerpunktgemeinde bekommen. Das sei, so Schäfer, „auch für uns etwas ganz Besonderes, weil es zwar einige Schwerpunktgemeinden gibt, aber noch nie ein ganzer Verwaltungsverband.“ Auch deshalb freue sie sich, dass die Biosphären-Geschäftsstelle in der Stadt schon bald ebenfalls ein neues Zuhause finden werde.
Auch Landrätin Marion Dammann hob auf die vorbildliche Gemeinsamkeit ab, mit der das Werk auch gegerealisiert worden sei. „Ohne diese und ohne die einschlägigen Erfahrungen im GVV hätten Sie das Projekt nicht gestemmt“, sagte die Landrätin und freute sich, dass es dem ältesten GVV im Landkreis mit der Anerkennung als „Schwerpunktgemeinde“ gelungen sei, „wieder einmal ein deutliches Signal zu setzen“. Schließlich bat die Landrätin darum, es nicht bei dem einen modellhaften Projekt zu belassen, sondern die Stärken der Raumschaft weiter voranzutreiben. „Es ist zu hoffen, dass wirklich alle Menschen in diesen Räumen viel Freude am Sport, an kulturellen und schulischen Veranstaltungen haben werden“ so Dammann.