Die Spende von FuSS wird zur Ausbildung von Lehrern verwendet, die insbesondere auch in der Verwendung erneuerbarer Energien ausgebildet werden, wie der Technik, der Installation und Reparatur von Solaranlagen oder der energetischen Verwendung von Biomasse. Dieses Wissen soll nicht nur an Schüler weitergegeben werden, sondern auch an interessierte Männer und Frauen im Dikome Bezirk. Langfristiges Ziel ist es, den Einsatz erneuerbarer Energien dort zu ermöglichen und eventuell für andere Bezirke in Kamerun als Beispiel zu dienen.
Josef Göppel zeigte sich begeistert von dieser Kooperation und bot an, FuSS und den Dikome-Kamerun-Verein zu der für den 27. Juni vereinbarten Veranstaltung „Deutsch-Afrikanische Energiepartnerschaften“ des deutschen Umweltministeriums einzuladen. „Ihr Projekt, die lokale Wertschöpfung zu sichern, erneuerbare Energien in den Fokus zu stellen und langfristig den Menschen in ihrer Heimat eine eigene Lebensgrundlage zu schaffen, ist vorbildlich und verdient es, auf einer größeren Ebene vorgestellt zu werden“, betonte Göppel.