Laut Jürgen Moser wurde bei den Angeboten für den Sportboden nahezu eine Punktlandung erzielt. Das günstigste Gebot einer Fachfirma aus Osnabrück liegt mit 199 748 Euro sogar leicht unter den vorgenommenen Berechnungen des Architekturbüros, das hierfür 203 000 Euro veranschlagt hatte.
„Gibt es keinen Anbieter in der Nähe?“, wollte Mechthild Münzer wissen. Jürgen Moser: „Wir können froh sein, dass wir für diese Arbeiten überhaupt einen Bieter in Deutschland gefunden haben.“ Schließlich gebe es nur wenige Fachfirmen, die spezialisiert sind auf diesem Gebiet, so Moser.
An den einzigen Bieter vergeben wurden außerdem die Stahlbauarbeiten für die Fassaden-Einbauteile zum Angebotspreis von 6700 Euro. Hier liegt das Gebot sogar deutlich unter den berechneten Kosten von 10 000 Euro. Inwieweit sich die derzeit geltende Mehrwertsteuer-Senkung letztendlich auf die Kostensummen auswirkt, werden erst die endgültigen Abrechnungen zeigen. Verschiedene Bemusterungen sowie die anstehende Gestaltung der Außenanlage werden nach Ankündigung von Bürgermeister Peter Schelshorn Themen in der am Donnerstag, 30. Juli, angesetzten Bauausschusssitzung sein.