Wirtschaft: Wiedener Firma investiert in Gottenheim
Gottenheim/Wieden. Die neue Halle steht: Das 2600 Quadratmeter große Produktions- und Logistikgebäude der Firma Sensopart in Gottenheim geht der Vollendung entgegen. Damit verdoppelt der Sensorhersteller, dessen zweites Werk in Wieden steht, seine Produktionsfläche und schafft Platz für weiteres Wachstum. Das Unternehmen investiert drei Millionen in die neue Halle.
Das neue Produktions- und Logistikgebäude soll im Herbst 2017 bezugsfertig sein, hieß es beim Richtfest, das dieser Tage gefeiert werden konnte. Theodor Wanner, Geschäftsführer von Sensopart, zeigte sich sehr beeindruckt von der bisher geleisteten Arbeit und lobte ausdrücklich die hohe Qualität der ausgeführten Tätigkeiten.
Tatsächlich ist seit dem ersten Spatenstich im letzten November viel passiert. Das Tragwerk aus Stahlbetonfertigteilen wurde errichtet und die Außenfassade aus grauen Sandwich-Elementen montiert. Demnächst kommt die Bodenplatte mit Betonkernaktivierung, die eine besonders energieeffiziente Klimatisierung der Halle über Erdwärmesonden ermöglichen wird. Zum Schluss kommt noch eine 100-Kilowatt-Photovoltaikanlage aufs Dach, die in Verbindung mit einem Stromspeicher einen Großteil des Strombedarfs der Produktionsanlagen decken wird.
Im Interesse flexibler Produktionsabläufe wird das neue Gebäude als freitragende Halle über eine Breite von 30 Metern errichtet. Das vorhandene Gebäudevolumen in Gottenheim wird damit verdoppelt. Auf den hinzukommenden 2600 Quadratmetern soll künftig die komplette Endmontage der Sensopart-Produkte einschließlich der Lager- und Versandlogistik untergebracht werden.
