Aitern: Unmut über Hundekot
Aitern (vw). In der Gemeinderatssitzung am Montag machte Lothar Becker in der Fragestunde der Bürger seinem Ärger Luft. Denn im Gewann Hoggenmatt werde der Wanderweg von der B 317 hoch nach Aitern als „öffentliche Hundetoilette“ benutzt.
Der gesamte Weg gehört verschiedenen Privatbesitzern, ein großer Teil davon ihm selbst. Er habe schon vor vielen Jahren an zwei Stellen Schranken angebracht, da der Weg auch von Reitern und als Fahrweg genutzt wurde, was nicht erwünscht sei, so Becker. Die untere Schranke wurde nach einem Holzhieb vor langer Zeit gar nicht mehr wiederaufgebaut, ärgerte er sich. Dass der Weg nun als Austrittstelle für Hunde genutzt werde und voller „Tretminen“ sei, lasse er nicht länger zu. So forderte er den Gemeinderat auf, innerhalb der nächsten zwei Wochen etwas zu unternehmen. Ansonsten werde er die Erlaubnis für den Übergang des Weges zum 1. Mai beenden. Das Thema wurde nichtöffentlich nochmals besprochen.
Unter Verschiedenes wurde der Wunsch von Christiane Hammer besprochen, die ein Labyrinth aus Steinen bauen möchte und dazu eine große Gemeindefläche benötigt. In der Diskussion hieß es, es sei schwierig, hierfür eine flache Fläche zu finden.
