Bley riet den Schwarzwälder Bauern, Wege zur gemeinschaftlichen Bewirtschaftung zu suchen und damit rentabler zu arbeiten. Die bestehenden Weidegemeinschaften seien eine gute Grundlage dafür und der bevor stehende Generationswechsel eine Chance zur Veränderung.
Für die „Thüringeti“ habe die GmbH Land von 1900 Eigentümern gepachtet. Schöner Nebeneffekt: In den vergangenen 20 Jahren sei in der Region ein Wir-Gefühl entstanden. Die Leute seien stolz auf die Schönheit der Landschaft mit ihren halbwilden Herden. Eine vergleichbare Entwicklung könne er sich auch für den Südschwarzwald vorstellen, so Bley. Wichtig sei es darüber hinaus, einen Beitrag des Tourismus einzufordern, der schließlich von der Freihaltung der Landschaft profitiere.
Weitere Information: www.biosphaerengebiet-schwarzwald.de und www.agrar-crawinkel.de.