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Schönau Trotz Vakanz ein reges Gemeindeleben

Markgräfler Tagblatt
Pfarrer Kai Tilgner stellte sich als Vakanzverwalter der evangelischen Kirchengemeinde Schönau vor. Foto: zVg

Evangelische Kirchengemeinde Schönau: Viele Aktivitäten und ein neuer Gesprächskreis.

Schönau - Am Sonntag begrüßte Wolfgang Busch als Vorsitzender der Gemeindeversammlung die Teilnehmer der evangelischen Kirchengemeinde Schönau nach dem Gottesdienst zur jährlichen Gemeindeversammlung der Bergkirche. Besonders begrüßt wurde Pfarrer Kai Tilgner als Vakanzverwalter der Gemeinde.

Tilgner stellte sich in lebhafter Weise den schmunzelnden Anwesenden persönlich vor. Er betonte, dass er weiterhin für seine Pfarrgemeinde in Wiechs und Langenau zuständig ist, und seine Verwaltungsaufgabe in Schönau vor allem in der Zusammenarbeit mit der Pfarramtssekretärin und dem Kirchengemeinderat liegt. Tilgner gab Auskunft über den Stand der Stellenausschreibung für die gemeinsame Pfarrstelle für die Gemeinden Todtnau und Schönau, die im kirchlichen Amtsblatt zum zweiten Mal im Januar veröffentlich wird.

Der Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Ronald Kaminsky, berichtete über besondere Gottesdienste des letzten Jahres. Begrüßt wurde die musikalische Vielfalt in den Gottesdiensten, wie der Einsatz von Akkordeon oder Geige, und das Spielen der Christophorus-Band aus Helmstedt, der Mandelzweig-Band und des Schönauer Gitarrenkreises sowie das Wochenend-Chorprojekt.

Kaminsky bestätigte den ausgeglichen Haushalt der Gemeinde trotz diverser Renovierungsarbeiten; so muss demnächst die Blitzschutzanlage der Kirche erneuert werden.

Gemeindediakonin Rebekka Specht berichtete über die Arbeit mit den Jugendlichen und den Konfirmanden.

Ronald Kaminsky verwies auf einen Gesprächskreis von mehreren Gemeindemitgliedern, die begonnen haben, an „Debatten-Abenden“ über die Zukunft der Gemeinde in Schönau zu diskutieren. Der zweite dieser „Debatten-Abende“ ist am kommenden Montagabend, 26. November, um 19.30 Uhr unter der Leitung von Pfarrer Tilgner über den „Kern des Glaubens“.

Die Versammlung regte an, vermehrt Familiengottesdienste im Kreis durchzuführen und den Geburtstagskaffee wiederzubeleben.

Wolfgang Busch resümierte angesichts der vielen durchgeführten und geplanten Aktivitäten, dass die Gemeinde trotz der Vakanzzeit lebt.

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