28 Büroplätze
Nach Prüfungen erachten sie den Gewerbepark im Schönauer Ortsteil Brand als geeignetsten Standort für den neuen Coworking-Space. Dort sehen sie Enwicklungspotenziale, da man sich vor Ort mit den Gewerbetreibenden austauschen könne, so Scheuermann. Die typischen Räume eines solchen „Spaces“ – der Flexdesk, der von verschiedenen Personen als Arbeitsplatz gemietet werden kann, das Teambüro, ein Besprechungsraum für acht Personen und eine Eventfläche mit drei Räumen à 50 Quadratmeter, seien hier realisierbar. 28 Arbeitsplätze könnte man hier bieten. Wenn der Raum zu 60 Prozent ausgelastet sei, rechne er sich bereits.
Die Zielgruppe
Vor allem die vielen Pendler im Oberen Wiesental, aber auch jene, die den Urlaub mit Arbeiten verbinden möchten (sogenanntes „Workation“) sollen die Räume nutzen. Hierzu seien Kooperationen mit dem Tourismus sinnvoll. Auch für die Unternehmen der Region, bei denen allesamt der Fachkräftemangel omnipräsent sei, könne ein solcher Raum als zusätzliches Angebot für die Mitarbeiter entscheidend sein – etwa als ein Argument für diese, hier zu wohnen oder zu arbeiten, erklärte Huber. Die Potenziale, die ein solcher Ort biete, fasste Huber unter dem Oberbegriff „Innovationen“ zusammen. Er stellte mögliche Formate vor, die dann realisiert werden könnten und die „die Region stark machen“. Dies könnten Veranstaltungen zum Thema „Tourismus und Nachhaltigkeit im Biosphärengebiet“, oder auch Netzwerkveranstaltungen zu Themen wie „Automatisierung in der Produktion“ sein, die „Baden-Campus“ organisieren würde.