Schönau „Wasserstoff nimmt Schlüsselrolle ein“

Markgräfler Tagblatt
Um energiepolitische Fragen ging es beim Besuch von CDU-Landtagskandidat Nitz (rechts) bei Alexander Sladek von den EWS.              Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

EWS: Landtagskandidat beim Energieunternehmen / Austausch mit Alexander Sladek

Schönau. Christof Nitz CDU-Landtagskandidat für den Wahlkreis Lörrach, hat die Elektrizitätswerke Schönau besucht.

Anlässlich der Besichtigung des neuen Gebäudes tauschten sich Nitz und Alexander Sladek über zentrale energiepolitische Fragen aus. Intensiv diskutierten Nitz und Sladek laut Pressemitteilung über die „Nationale Wasserstoffstrategie“ der Bundesregierung.

Christof Nitz: „Wasserstoff nimmt eine Schlüsselrolle bei der Energiewende ein. Wir brauchen CO2-freie Alternativen zu unseren derzeit eingesetzten fossilen Energieträgern. Dabei ist aus Sicht der Bundesregierung nur Wasserstoff, der auf Basis erneuerbarer Energien hergestellt wurde (grüner Wasserstoff), auf Dauer nachhaltig.“

Im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie seien Investitionen von insgesamt neun Milliarden Euro zur Verfügung gestellt worden, von denen zwei Milliarden Euro für internationale Partnerschaften bereitgestellt würden. Ein wesentliches Ziel bestehe darin, die Erzeugung von Wasserstoff im industriellen Maßstab voranzutreiben und die Herstellungskosten zu senken. Außerdem werde das Ziel verfolgt, den Einsatz von Wasserstoff vor allem im Verkehr und in der Industrie zu fördern.

Christof Nitz: „Wasserstoff ist ein wesentlicher Baustein für nachhaltige, klimafreundliche Mobilität. Nicht zuletzt im Pkw-Bereich ist Wasserstoff in Verbindung mit der Brennstoffzelle ergänzend zu Batteriefahrzeugen sinnvoll.“

Christoph Nitz begrüßt darüber hinaus das klare Signal für den Ausbau Erneuerbarer Energien, das durch die Abschaffung des 52-Gigawatt-Photovoltaikdeckels gesendet worden sei.

Nitz: „Die Abschaffung des 52-Gigawatt-Photovoltaikdeckels ist ein starkes Signal für mehr Klimaschutz durch die Nutzung und den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Ein weiterer Zubau von Fotovoltaikanlagen wäre zwar in jedem Fall noch möglich gewesen, nach unserer Entscheidung wird aber auch weiterhin jede neu gebaute Anlage über das EEG gefördert. Vor allem für die Häuslebauer in Deutschland setzen wir damit einen attraktiven Anreiz für die Installation von Fotovoltaikanlagen.“

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