Im Jahr 2017 wurde der erste Bauabschnitt und zurzeit wird der zweite Abschnitt realisiert. Weitere Sanierungen sind geplant. Aufgrund der finanziellen Situation, des hohen Arbeitsanfalls im Bauamt und dem Wechsel in der Bauamtsleitung empfahl die Verwaltung, den nächsten Bauabschnitt nicht 2019 anzugehen, sondern ihn auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Dieser Empfehlung folgte die Verbandsversammlung einstimmig. Schon vorher war die Versammlung dem Vorschlag der Verwaltung, für den zweiten Bauabschnitt einen Kredit über 200 000 Euro aufzunehmen, einstimmig gefolgt. Nach der Diskussion über zwei vorliegende Kreditangebote, entschied sich die Versammlung für einen Kredit der KfW mit einer Gesamtlaufzeit von dreißig Jahren und einem für zehn Jahre festen Zinssatz von 0,89 Prozent. Diese Kreditaufnahme war vom Landratsamt genehmigt worden.
Nach den Beschlüssen meldete sich Stadträtin Mechthild Münzer zu Wort. Sie sei von Friedhofsbesuchern schon mehrfach um Auskunft gebeten worden, warum die mit Steinen gepflasterten Gehwege nicht von den im Friedhof tätigen Unternehmen befahren werden dürfen. Sie bat den Verbandsvorsitzenden Peter Schelshorn um eine Stellungnahme.