Nachdem in diesem Jahr aus organisatorischen Gründen kein Rosenmontagsumzug in Schönau stattfand, soll es in der kommenden Fasnacht wieder einen Umzug geben. Dies gab die Narrenzunft an ihrer Hauptversammlung bekannt.
In der zurückliegenden Kampagne konnte wieder so richtig ausgelassen und ohne Einschränkungen der fünften Jahreszeit nachgegangen werden, freute sich die Narrenzunft Schönau bei ihrer Hauptversammlung.
Der Startschuss fiel mit einer internen Fasnachtseröffnung im Dreschschopf auf dem Schönenberg mit der Verkündung des Mottos „Au wenn sich’s niemer me leischte cha, chunnts uff die paar Chröte nimmi a!“ Ein Höhepunkt der Kampagne war laut Zunft das Jubiläumsbaumstellen. Der „Hemdglunki“ wurde wieder komplett ins Städtle zurückverlegt, anstatt wie bisher in die Halle und beim großen Narrenkonzert wurde bis spät in die Nacht gefeiert. Dies sei von der Bevölkerung sehr gut aufgenommen worden, so die Zunft in ihrem Bericht. Der Rosenmontag musste aus organisatorischen Gründen gestrichen werden, weswegen es für die Schönauer Narren geschlossen zum Umzug nach Freiburg ging. Ebenfalls im Programm waren der Senioren-Nachmittag, der Zunftabend unter dem Motto „Die goldenen 20er“ und die Kinderfasnacht. Alle Veranstaltungen seien sehr gut besucht worden.
Geehrt wurden für zehn Jahre Silvia Steiger (Schönauer Hexen) und Alexandra Ludin (Schellenteufel), für 20 Jahre Thorsten Keller (Fanfarenzug) und für 30 Jahre Gabriela Rueb-Steinebrunner (Hexen), sowie Diana Böhler ( Webstübler).
In ihren Ämtern bestätigt wurden Zunftmeisterin Daniela Weinstein und Kassiererin Petra Held. Zu Beisitzerin gewählt wurden Johannes Markanic, Alexandra Ludin, Lisa Arnold und Andrea Schröder.
Oberzunftmeister Julian Seckinger blickte zuversichtlich auf die bevorstehende Kampagne, in dem wieder ein Rosenmontagsumzug mit veränderter Strecke stattfinden soll. Der genaue Ablauf wird mit dem Narrenfahrplan bekannt gegeben. Außerdem im Programm bleiben der Hemdglunki-Umzug mit anschließendem Narrenkonzert im Städtle, der Zunftabend, das Narrenbaumstellen, die Kinderfasnacht und der Seniorennachmittag.
