Bürgermeisterwahl: Kandidat Roland Matzker präsentierte das Ergebnis seiner Bürgerbefragung
Schopfheim. Im Vorfeld seiner Kandidatur unternahm Bürgermeisterkandidat Roland Matzker in Schopfheim und Ortsteilen eine „Live-BürgerInnenbefragung“, heißt es in einer Pressemitteilung des Kandidaten.
Die Rückmeldungen aus zahlreichen persönlichen Gesprächen hätten den Grundstein für sein Wahlprogramm gelegt. Ganz im Sinne einer „Gemeinde des Gehörtwerdens“, so Matzker, habe er von September 2017 bis Juni 2018 fast 100 persönliche Gespräche im Rahmen einer Live-Befragung geführt. Die Ergebnisse der Befragung stellte er im Scala-Kino vor zahlreichen Bürgern vor. „Die Ergebnisse der Befragung sind nicht repräsentativ. Sie sind aber ein entscheidendes Stimmungsbild, und sie legten die Grundlage für mein Wahlprogramm. Sie sind für mich der Auftrag der Bürgerinnen und Bürger, sollte ich am 7. Oktober zum Bürgermeister gewählt werden“, so Roland Matzker.
Der von ihm selbst erstellte umfangreiche Fragenkatalog umfasste die Themen Wohnen, Wohn- und Lebensqualität, Wahrnehmung und Nutzung öffentlicher Räume, kommunale Themen und Probleme, Mobilität und Klima, Verbundenheit und soziale Unterstützung, interkulturelle Beziehungen, bürgerschaftliches Engagement, Internet und moderne Medien.
Auf die Auswahl des befragten Personenkreises habe er keinen Einfluss gehabt, so Matzker. Wie im Schneeballsystem hätten sich die Anfragen und Kontaktaufnahmen frei und zufällig ergeben. Rund 100 Personen aus allen Bevölkerungsteilen im Alter von 17 bis 78 Jahren hätten an der Befragung teilgenommen. Daraus sei eine gute Mischung des Personenkreises entstanden. Sowohl Menschen, die tagsüber im Stadtpark anzutreffen sind, Berufstätige und Senioren, Eltern mit kleineren Kindern, Jugendliche als auch Personen, die im Management tätig sind, hätten sich für die Befragung zur Verfügung gestellt. 67 Befragte seien aus der Schopfheimer Kernstadt und Fahrnau gekommen und 26 Personen aus den Ortsteilen Wiechs, Enkenstein, Langenau und Raitbach. In persönlichen, zum Teil bis zu zwei Stunden dauernden Gesprächen hätten die Bürger den umfangreichen Fragenkatalog beantwortet und die Gelegenheit für ein persönliches Gespräch zu kommunalen Themen gerne angenommen. Zusätzliche Gespräche mit rund 200 Personen aus den von Matzker im Rahmen seiner Kandidatur eingerichteten „Burgi-Hocks“ ergänzten die Gespräche und Rückmeldungen im Rahmen der Befragung. Auch bei den „Burgi-Hocks“ sei die Auswahl des Personenkreises zufällig und ohne Einfluss des Kandidaten gewesen. Die Ergebnisse der Befragung sind in Diagrammen, den jeweiligen Fragen zugeordnet, auf der Website www.roland-matzker.de veröffentlicht.
