Eineinhalb Stunden Schwerarbeit
Das Spektakel gestaltete federführend Hanspeter Meyer nicht närrisch, sondern mit beinahe schon ernster Handwerker-Mimik und -Gestik. Es dauerte gut eineinhalb Stunden, dann ragte der Baum in den Abendhimmel über Schopfheims Innenstadt. Bevor die „Enninger“ mit einem dreifachen „Schopfe Aruba“ zur Narrenbaumstell-Verlängerung wechselten, wurden die Absperrungen beim Kronenbrunnen aufgehoben.
Zuvor hatte Ramon Philipp den Narrenbaum hochoffiziell an Statthalter „Werner vom Mitteldorf“ übergeben und diesem allerlei gute Wünsche mit auf den Weg in die Kampagne gegeben. Außerdem stellte Philipp die einzelnen Zinken vor und verwiesen darauf, dass alle zwar personell gut aufgestellt sind, gerne aber neue, vornehmlich junge Mitglieder aufnehmen würden.