Schopfheim-Wiechs (hjh). Gehadert hat Martin Gebhardt bei der jüngsten Ortschaftsratssitzung mit
Schopfheim-Wiechs (hjh). Gehadert hat Martin Gebhardt bei der jüngsten Ortschaftsratssitzung mit dem Ergebnis des Baus einer Garage in der Silberrankstraße direkt neben dem Schulhof. Die sei mit Genehmigung der Stadt „viel zu weit vorne zur Straße hin gebaut worden, obwohl der Ortschaftsrat den Antrag abgelehnt hat.“
Nun werde befürchtet, dass Schulkinder zu wenig Einblick in die Straße haben, die, schmal und ohne Gehweg, ohnehin schon ein enormes Gefahrenpotential in sich berge. Über den Ärger des Gremiums hinweg half auch nicht, dass Ortsvorsteher Hodapp anmerkte, dass „wir unsere Hände in Unschuld waschen können“. Das sei, so Bärbel Hagist, nur ein schwacher Trost, wenn etwas passieren sollte. Bärbel Hagist war es dann auch, die sich nicht mit der Ablehnung der Stadt abfinden wollte.
„Markierungen sind sinnvoll“
Die Stadt halte eine Gehwegmarkierung mit weißen Linien auf der gehweglosen Kreisstraße durch den Ort für nicht machbar. „Wenn die das nicht wollen, müssen wir versuchen, das über das Landratsamt umzusetzen“, gab sich Hagist kämpferisch. Sie halte die Markierungen schon deshalb für sinnvoll, weil sie verkehrsberuhigend wirkten und den Fußgängern zeigten, wo sie gehen können. Unterstützt wurde sie dabei von Schulleiterin Jäkel, die betonte, wie wichtig es sei, größtes Augenmerk auf die Sicherheit der Kinder zu legen und ihnen nicht abenteuerliche Umwege zuzumuten.
