Auch für den Gersbacher Friedrich Blum war es eine Überraschung, gar nicht so weit von einem vielbegangenen Waldweg entfernt einem kompletten Bergbauareal – wohl aus dem 18. Jahrhundert – gegenüber zu stehen. Mehrere sehr gut erhaltene Halden säumen den Eingang zu einer massivem Felswand, die deutliche Spuren menschlicher Bearbeitung zeigt. Ob sie den Eingang zu einem Stollen verbirgt oder auch nur als bloße Schürfstelle zu werten ist, sollen weitere Untersuchungen zeigen.
Die neue Fundstelle liegt gipfelwärts auf der Westflanke des Bergkopfes und rund 250 Meter Luftlinie von einem der geplanten Standorte für Windräder entfernt. „Inwiefern die Fundstelle auch relevant für die geplanten Zufahrtswege werden kann, ist noch offen“, so Werner Störk.