Wie in den vier Vorjahren wird der neuerliche Spendenbetrag, den Ekert mit rund 23 000 Euro bezifferte und der aus den Startgeldern der 320 Teilnehmer zuzüglich Spendengeldern von Einzelpersonen, Unternehmen und Institutionen zusammenkam, dem Verein „Dikome“ aus Schopfheim für sein Brunnenprojekt in Kamerun zugute kommen.
Laufen für einen guten Zweck und ein Zeichen setzen - diesem Aufruf folgten am Samstag also wieder viele Kreisbewohner. Junge und ältere, allesamt fitte Wiesentäler, joggten in recht gemächlichem Tempo von 6:30-Minuten pro Kilometer durch die schöne, grüne und blühende Landschaft der Wiese entlang. Pro gelaufenem Kilometer spendete jeder Starter mindestens einen Euro. Es gab sieben Teilabschnitte. Zentraler Streckenposten war in Schopfheim bei der Feuerwache und nach rund zwei Dritteln der Laufstrecke.
Der Verein „Dikome“ um dessen Chef Richard Renz wartete mit Stärkung. Renz dankte Organisatoren und Teilnehmern und sagte, dass der Brunnen in Kamerum mit dem fünften Lauf finanziert sei. Ekert fügte an, dass es trotzdem auch nächstes Jahr einen Wasserlauf geben werde.