Und das Essen entpuppte sich als „fantastico“. Typisch italienische Bruschetta, Mozzarella im Speckmantel oder gratinierte Ofengerichte ließen allen das Wasser im Munde zusammenlaufen. Und das alles ohne Noten und Wettbewerbsmanier mit Jury, sondern einfach „weil’s Bock macht“, mal außerhalb des kaufmännisch-wirtschaftlichen Schulalltags etwas Kreatives beziehungsweise Sinnliches miteinander zu gestalten.
„Da lernt man sich mal ganz anders kennen“, und „man muss sich auch aufeinander verlassen können“, sonst ist der Auflauf vielleicht schwarz oder der Mozzarella gleich zweimal gesalzen. Teamarbeit ist also gefragt. Und gutes Zeitmanagement, denn wer will nach eineinhalb Stunden halb gares Essen vorweisen oder ein flüssiges Cremedessert?
Nach anderthalb Stunden gab es Applaus, erleichtertes Aufatmen, und dann ging es ans Essen. An der bunt dekorierten Tafel, auf dem auch ein großer Kürbis grinste, herrschte seliges Kauen. Jeder durfte von jedem Gericht probieren, und allen schmeckte es in großer Runde ganz wunderbar. Da konnte der Döner gerne noch etwas warten. Bis morgen vielleicht.