Café Augarten: Warteliste für die Feier an Heiligabend. Rund 40 Menschen kommen zum Treff.
Schopfheim - „Wir haben sogar eine Warteliste gehabt, aber schließlich alle 40 angemeldeten Personen berücksichtigen können und damit einmal mehr vielen Menschen die Möglichkeit gegeben, in Gesellschaft und nicht in Einsamkeit Heiligabend zu verbringen“, sagte Irmgard Michalek am Montagabend im „Café Augarten“ der Seniorenwohnanlage Schärers Au.
Eingespieltes und motiviertes Team
Dort stand der schon elfte „offene Weihnachtsabend“ an mit einem eingespielten und sehr motivierten Team als Gastgeber. Die Gäste fanden ein weihnachtlich geschmücktes Café vor, nahmen in frohen Runden Platz und genossen erst einmal Kaffee und Kuchen.
Die Besucher waren teilweise Bewohner der Wohnanlage Schärers Au, aber auch jüngere Leute aus der Stadt und dem Umland. Angelika Welzel, Mitarbeiterin der Seniorenwohnanlage, und Irmgard Michalek begrüßten die Gäste und freuten sich, dass sie einige bekannte Gesichter entdeckten und auch Teilnehmer des „offenen Treffs“ gekommen waren.
Fröhlichkeit beim gemeinsamen Singen
Geboten bekamen alle einen Vier-Stunden-Anlass, der alles, was man gewöhnlich mit Weihnachten verbindet, bot - Besinnlichkeit etwa bei der Andacht mit Dorothea Schaupp oder Vorträge von Teilnehmern, aber auch Fröhlichkeit beim gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern mit dem Schopfheimer Pianisten Douglas Bruce, dem Auftritt des Eichener Chores „Lollipop“ und vielen Gesprächen. Nach Kaffee und Kuchen zum Einstieg gab es später noch ein kleines Festessen.
Als gemeinsames Angebot von Diakonie, katholischer und evangelischer Kirchengemeinde sowie dem „Katholischen Verein für soziale Dienste“ (SKM) sei die Veranstaltung ein wichtiger Teil im sozialen Leben der Stadt, sagte Angelika Welzel. Und dankte herzlich dem Team mit Charlotte Köhler, Karin Racke, Dorothea Schaupp, Babette Mayer, Eveline Kiefer, Ernst Mathibe, Irmgard Michalek und Alex Messner. Sprecherin Irmgard Michalek kündigte an, dass man auch künftig einladen werde unter dem Gesichtspunkt Solidarität, Nächstenliebe und Mitgefühl.
Für die Unterstützung dankte sie dem Café Trefzger, der Metzgerei Stich und dem Gewerbeverein. So sei es möglich, Mitmenschen eine Freude zu machen.
