Auch Bürgermeister Dirk Harscher war voll des Lobes und stützte sich dabei auf Eindrücke seiner Kinder, die den Kindergarten Langenau besuchten und noch heute „begeistert“ an die Zeiten und an die „ganz, ganz große Frau“ zurückdenken, die im Lauf der Jahre zum „Gesicht dieses Kindergartens“ geworden sei.
Jürgen Sänger erinnerte daran, wie engagiert Angelika Keil mit ihm zusammen an der Umsetzung der gemeinsamen Idee eines Bildungshauses gebastelt habe, zu dem alle Genehmigungen schon vorlagen und das dann doch scheiterte, weil eine neue Landesregierung andere Prioritäten setzte. Auf den Neubau des Kindergartens schließlich habe Angelika Keil großen Einfluss gehabt. Es wundere deshalb nicht, dass dieses Haus mit seinem funktionellen Innenleben und prächtigen Außenanlagen in weitem Umkreis seinesgleichen sucht, sagte Jürgen Sänger.
Angelika Keil habe für 23 Beschäftigte, darunter zahlreiche Azubis und Praktikanten, Verantwortung getragen und sei von allen, die mit ihr zu tun gehabt haben, hoch geschätzt worden, betonte Bürgermeister Dirk Harscher und überreichte ihr als Dank und Anerkennung für ihre Lebensleistung den silbernen Dukaten der Stadt.