Förderverein für die Gewerbeschule Schopfheim gründet sich / Roland Gutschalk erster Vorsitzender
Schopfheim. Auf eigenen Füßen: Weil der gemeinsame Förderverein aller beruflichen Schulen des Landkreises Lörrach im März 2015 seine Auflösung beschloss, regte Ralf Dierenbach, Leiter der Gewerbeschule Schopfheim, die Gründung eines schuleigenen Fördervereins an.
Roland Gutschalk, Fachlehrer an der Gewerbeschule Schopfheim, sah sich laut Pressemitteilung der Schule verantwortlich für Organisation und Vorbereitung aller notwendigen Schritte im Vorfeld. Nach der Gründungsversammlung Anfang Juli fand jetzt die erste Mitgliederversammlung statt, bei der die 16 Gründungsmitglieder den Vorstand aus ihrer Mitte bestimmten.
Das Engagement des Kollegiums der Gewerbeschule Schopfheim schlug sich in der Besetzung der fünf vorgesehenen Vorstandsämter nieder, die Lehrer übernahmen. Roland Gutschalk fungiert dabei als Vorsitzender, Peter Zwickel als zweiter Vorsitzender, Matthias Asal als Schatzmeister, Wilfried Decker als stellvertretender Schatzmeister und Bernd Mühlbach als Protokollführer. Zu Kassenprüfern wählten die Gründungsmitglieder Schulleiter Ralf Dierenbach und Marcus Gehl, ebenfalls Fachlehrer an der Gewerbeschule Schopfheim.
Damit seien die meisten Fachbereiche der Gewerbeschule im Vorstand vertreten, heißt es weiter, und das Kollegium habe zum wiederholten Male besondere Einigkeit demonstriert.
Die sächliche und räumliche Ausstattung der Gewerbeschule Schopfheim wird bei allen beruflichen Schulen vom Landkreis getragen. Die Gründung des Fördervereins an der Gewerbeschule Schopfheim solle dazu beitragen, das Schulleben attraktiver zu gestalten.
Gerade in Zeiten, in denen Betriebe im gewerblichen Bereich um jeden Auszubildenden kämpfen müssen, so Fördervereinsvorsitzender Roland Gutschalk, seienEreignisse, die eine emotionale Bindung mit dem Ausbildungsberuf fördern, unverzichtbar. „Unsere Schüler und Auszubildenden sollen sich mit ihrem Berufsziel identifizieren“, betont er. Ein Schritt in diese Richtung seien Ausflüge, Firmenbesuche, Schulungen bei privatwirtschaftlichen Partnern, die ohne Unterstützung eines Fördervereins immer schwieriger zu realisieren seien, sich aber „nachhaltig auf das Bewusstsein der Auszubildenden auswirken.“
