Küche wurde vom Förderverein finanziert
Als der Saal dann 2002 eingeweiht und abgerechnet wurde – dann schon in Euro – , sorgte der Förderverein Enkenstein für weitere Unterstützung zur Enlastung der schon damals eher klammen Kommune: Er finanzierte die Küche nebst Einrichtung und ist nach wie vor in deren Besitz. Der älteste der Strittmatter-Brüder, Jürgen, kümmert sich als Fördervereins-Chef mit seinem Team um die Küche.
Kürzlich investierte der Fördervereins in eine Überdachung des Küchentraktes und sorgte damit dafür, dass bei Festen nun auch draußen problemlos gewirtet werden kann.
Im nächsten Jahr ist der Anbau fertiggestellt
„Der Maibergsaal ist nicht nur bei den vier Sportkurs-Abenden, sondern vor allem bei Vermietungen an Vereine und Privatpersonen als Festsaal sehr beliebt“, erklärte die Ortsvorsteherin. Gleichzeitig ist die Vermietung eine Einnahmequelle für die Kommune.
Und: Seit Corona dient der Saal auch als Treffpunkt für die Ortschaftsratssitzungen; der Saal im Rathaus mit seinen 20 Quadratmetern war dafür zwischenzeitlich zu klein, erläuterte Eva Brutschin.
Wenn nun im nächsten Jahr der Anbau an den Maibergsaal fertig ist und das Saal-Mobiliar aus dem aktuellen Lagerraum in den Anbau verfrachtet werden kann, erhält die Ortsvorsteherin einen Büroraum im derzeitigen Lager.
„Dann ist der Maibergsaal das Enkensteiner Dorfzentrum“, freut sich Ortsvorsteherin Brutschin auf nächstes Jahr.