Herbert Weniger erklärte in kleinen Gruppen die Technik der Sternwarte und deren Teleskope sowie des Astrographen, an den auch hochwertige Fotoapparate angeschlossen werden können. Er hatte fünf Beispiele am Himmel ausgesucht, die er live zeigen wollte. Doch das Wetter spielte nicht mit. Zum Glück hatte Weniger Vorarbeit geleistet und konnte so auf einem Bildschirm den Doppelstern Albiro, die Galaxie Andromeda, den Kugelsternhaufen aus mehreren tausend Sternen, den Wildentenhaufen bestehend aus rund 2900 Sternen und einen planetarischen Nebel zeigen.
Eine Frage von vielen Besuchern war, wann es am besten sei, ins All zu schauen. Die Antwort: Bei klarem Wetter ohne Mondlicht. Den Besuchern wurde auch vermittelt, dass die Sternwarte fernab von viel Lichtverschmutzung und auf 1000 Metern gut platziert sei.
In der Maschinenhalle auf der Scherentann informierten Schüler des „phaenovum“-Schülerforschungszentrums Lörrach-Dreiländereck über weitere Projekte, unter anderem über Radon.