Alter Name passt nicht mehr
Der hergebrachte Name trifft es tatsächlich nicht mehr richtig: Nach langer Vorbereitung inklusive millionenschwerem Um- und Neubau ist auf dem Schulcampus in der Roggenbachstraße im vergangenen Jahr bekanntlich auch die Johann-Peter-Hebel-Förderschule eingezogen, die ihr Domizil bisher in der Altstadt hatte. Für das neue Schuldoppel hat sich zwischenzeitlich die neutrale Bezeichnung „Schulcampus“ eingebürgert. Die Halle wiederum läuft weiterhin unterm Namen „Sporthalle Friedrich-Ebert-Schule“; vor dem Hintergrund der geänderten Schullandschaft ringsum und angesichts von Abriss- und Neubau in Sachen Sporthalle mag das nicht mehr so recht passen. Also: „Die Sporthalle sollte einen entsprechenden eindeutigen Namen erhalten, um Verwechslungsgefahr speziell für auswärtige Personen auszuschließen“, erläutert die Vorlage.
Für die Namensgebung städtischer Einrichtungen ist grundsätzlich der Gemeinderat zuständig. Da aber das Gelände wie auch die Sporthalle vielfältig und von verschiedenen Akteuren – Schul- wie Vereinssport etwa – genutzt werden, soll auch die Namensfindung breiter aufgestellt werden: „Neben dem Vorschlagsrecht der Fraktionen sollte auch die Bevölkerung bei der Namensfindung einbezogen werden“, schlägt die Verwaltung vor.