Jede Gruppe bekam dann Ponys zugeteilt, und die Kinder erfuhren, dass vor dem Reitvergnügen immer erst Arbeit steht. Das Pony muss nämlich geputzt, gebürstet und gestriegelt werden, bevor es Sattel und Zaumzeug angelegt bekommt. Und auch der Stall oder die Box will gesäubert sein, Mist und Streumaterial entfernt und neues eingebracht werden. Im Team und angeleitet von den jungen Reiterinnen um Sandra Silva, ging beim Ferienspaß mit dem RV alles ganz flott, und dann folgte das Langersehnte, nämlich (geführtes) Reiten. Für manches Kind verging die Zeit viel zu schnell.
Nachdem die Pferde in ihre Boxen zurück gebracht worden waren und dabei auch Futter erhalten hatten, gab es vor dem Vesper noch eine Quizrunde, bei der sich die Kinder so gut informiert zeigten, dass Sandra Silva und ihre Mitstreiterinnen sich fast sicher waren, dass man da schon zuhause „vorgearbeitet“ hatte.
Wie RV-Vorsitzender Volker Trefzger betonte, ist beim RV die Nachwuchsarbeit ein ganz großes Anliegen. Denn nur so könne sich ein Reitverein seine Position als Freizeitgestaltungs-Institution sichern und gleichzeitig den Kindern neben einer tollen Betätigung auch die Übernahme von Verantwortung, in diesem Falle für das Wohlergehen des Pferdes, vermitteln.