Konkret wolle man sich für örtliche Belange stark machen. Zu verbessern sei die Parksituation. Die engen Ortsverbindungen seien zugeparkt, obwohl es Abstellmöglichkeiten gäbe. Aber die Straße sei eben der bequemste Parkplatz. Klar das Nachsehen hätten die acht Landwirte, zwei im Voll- und sechs im Nebenerwerb. Traktoren kommen nicht durch.
Deutliche Mitsprache wünscht man sich weiter beim geplanten Neubaugebiet. „Optisch muss es zu Eichen passen“. Nicht konform geht die Runde mit einem Verkauf des Rathauses und der Zukunft des Dorfmuseums. Letzteres bleibe, und das Rathaus solle als gemeinnützige Stätte dienen, hieß es. „Die Vereine sind der Mittelpunkt“.
Man lehne zudem ab, dass die Anbindung an die B 518 in Richtung Wehr verschwindet, so Dörflinger. Das käme einer gehörigen Einschränkung und einer Verkehrszunahme innerorts gleich.
Letzter großer Punkt sei mangelnde Transparenz. Der Bürger müsse umfänglich aufgeklärt werden, sei es bei Verhandlungen im Ortschaftsrat oder im Gemeinderat.
Bei Entscheidungen in der Vergangenheit sei nicht alles offen gelegt worden. „Wir wollen auf politische Beschlüsse Einfluss nehmen“. Das politische Interesse in der Bevölkerung sei stark gewachsen, hieß es. Somit zeichneten sich spannende Kontakte zum Wähler ab, die im April mit der Belebung des Marktes in Eichen starten werden.