Ortschaftsrat: Plan für Hülschematthalle
Schopfheim-Eichen (hjh). Zumindest in kleinen Schritten voran geht’s mit der Erweiterung der Hülschematthalle. Sie ist eine Folge des Rathausverkaufs, dem der Teilort im vergangenen Jahr schweren Herzens zugestimmt hat.
Denn den meisten im Dorf war klar, was Ortsvorsteher Rudi Wasmer in der jüngsten Sitzung noch einmal zum Ausdruck brachte: „Die Ressourcen der Stadt reichen nicht aus, um das Gebäude zu erhalten.“
Als Ausgleich für den Verlust des Rathauses soll nun die Halle erweitert und vor allem barrierefrei umgebaut werden. Von vier angeschriebenen Architekten hätten drei Entwürfe und Modelle als Vorschlag eingereicht. Einen Entwurf habe sich die Jury ausgesucht: den Vorschlag zwei des Architekturbüros Schaub.
Dafür votierten auch die Ortschaftsräte einstimmig. Wolfgang Bühler betonte indes, dass die jetzt vorliegende Planung nicht eins zu eins umgesetzt werde. Sie sei lediglich Basis für zahlreiche Optimierungen, die notwendig seien, gab Bühler zu Protokoll.
Ist der Entwurf endgültig angenommen, hat die Stadt die Planungsphase für 2023 vorgesehen. 2024 könnten die Ausschreibungen erfolgen, 2025 sollte dann mit den Arbeiten am Erweiterungsbau begonnen werden, sagte Rudi Wasmer.
