Schopfheim Ein Mann des Wandels

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Bürgermeister Dirk Harscher übergibt Marcus Krispin die Urkunde, mit dabei Thomas Spohn und Andreas Gänzle (v.l.). Foto: Kathryn Babeck

Seit 25 Jahren arbeitet Marcus Krispin bei der Stadt Schopfheim. In der EDV-Abteilung fing er an, nun ist er stellvertretender Fachgruppenleiter.

Seit dem 1. September 1998 arbeitet der IT-Begeisterte bei der Stadt Schopfheim, heute ist der 46-Jährige stellvertretender Fachgruppenleiter der Fachgruppe 4 – Organisation, Digitalisierung und IT sowie für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Bürgermeister Dirk Harscher, Fachbereichsleiter Thomas Spohn und Betriebsrat Andreas Gaenzle waren am Dienstag Vormittag in den Rathaussaal gekommen, um Marcus Krispin zum 25. Dienstjubiläum zu gratulieren.

Lebenslauf

Bürgermeister Harscher hob bei seiner Rede die enorme Flexibilität von Krispin hervor. Er sei immer da eingesprungen, wo es notwendig gewesen sei. Der gebürtige Schopfheimer hatte bei der Stadt zunächst eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten absolviert und wurde danach bei der EDV-Abteilung angestellt. Schon früh habe er Internetseiten erstellt – das sei früher harte Programmierarbeit gewesen, sagte Krispin. Noch heute erstellt er Webseiten, so beim Handballverein Schopfheim, bei dem er die D-Jugend trainiert. Er spiele auch gerne Tennis, erfährt man.

Nach einer Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt habe er von 2013 bis 2016 die Leitung der „Allgemeinen Verwaltung“ übernommen, so Harscher weiter. Nach Umstrukturierungen innerhalb der Verwaltung habe er ab März 2016 die stellvertretende Leitung der Fachgruppe Personal und Organisation und die Leitung des IT-Bereiches innegehabt. Im Laufe des Jahres 2021 war er zudem für die Wahlleitung zur Bundestagswahl und für die Geschäftsstelle des Gemeinderats verantwortlich.

Presse und Wandel

Seit 2022 bis in die Gegenwart hat er neben seinem Aufgabengebiet in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Organisation, immer wieder die Fachgruppe Organisation, Digitalisierung und IT kommissarisch geleitet und bei wichtigen Change-Projekten – zum Beispiel die Einführung der E-Akte sowie den Digitalisierungsmaßnahmen im Zuge des Onlinezugangsgesetzes – die Federführung gehabt, lobte Herr Harscher den Jubilar. „Früher hatte nicht jeder Mitarbeiter einen Internetzugang und nur einzelne Seiten waren für die Angestellten freigeben“, brachte Krispin im Rückblick auf „seine“ 25 Jahre als Angestellter bei der Stadt an Erinnerungen ein.

Heute gehe es um die Bereitstellung von Homeoffice-Arbeitsplätzen und um intensive Pressearbeit. Fachbereichsleiter Thomas Spohn ergänzte, nichts sei beständiger als der Wandel, und diesen habe Krispin stets hervorragend an entscheidender Stelle mitgestaltet. Die Ansprüche an die Digitalisierung und umfassende Öffentlichkeitsarbeit seien mit der Zeit immer mehr gestiegen. Dass die Stadt da auf der Höhe der Zeit sei, liege nicht zuletzt an seinem Engagement, lobte Spohn.

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