Spende: Verkehrswacht freut sich über eigenen Anhänger / Dank an die Sponsoren
Schopfheim (hjh). Die Verkehrswacht dankt: Ihr Vorsitzender Klaus Ziegler zeigte sich begeistert über einen großen Anhänger, den der Verein künftig zum Transport von Materialien zu den Einsatzorten wie Schulen und Kindergärten zur Verfügung hat. Bisher mussten dafür Privatautos herhalten.
Der Dank Zieglers galt einer Vielzahl von Sponsoren, die sich beim Feuerwehrgerätehaus zur feierlichen Übergabe des Anhängers trafen. „D’Verkehrswacht Schopfe isch hütt froh, denn de Anhänger isch do“, bedankte sich der Vorsitzende in Reimform. „Mit de Jugendverkehrsschule do schaffe mir zämme. Des sin selli, wo de Kinder d’Fahrradprüfig abnämme“.
Als man das Projekt „Anhänger“ startete, habe er zunächst Bedenken gehabt, weil „Schwaben“ ihre Hände im Spiel hatten, schmunzelte Ziegler. Aber die Mitarbeiter einer Böblinger Firma, die Schulen und soziale Einrichtungen und sowie Vereine, Kliniken und Theater mit gewünschten Produkten ausstattet, und zwar für die Begünstigten kostenlos, scheinen ihre Sache gut gemacht zu haben. Sie requirierten im Einzugsgebiet der Verkehrswacht Sponsoren, die bereit waren, den neuen Anhänger als Reklameträger zu nutzen und dafür Geld springen zu lassen.
Sobald die Firma genug gesammelt hatte, bestellte sie den fabrikneuen Anhänger und versah diesen mit den Logos der Firmen, die dessen Finanzierung sicher stellten.
Endergebnis ist jetzt ein Anhänger für die Verkehrswacht, der zugleich „eine effektive Werbefläche mit hoher Kundenakzeptanz“ darstelle.
Nicht nur bei Klaus Ziegler fiel dieses Konzept auf fruchtbaren Boden. Insgesamt 27 Firmen machten mit und ließen sich auf den vier Seiten des kastenförmigen Anhängers verewigen, der künftig bei der Feuerwehr stationiert sein wird.
Dort steht er im Bedarfsfall auch für andere Nutzer bereit, die ihn mieten können, sowie für Vereine, denen er zur Verfügung gestellt werden kann.
Bei der Übergabe mit von der Partie waren neben den Sponsoren auch Polizeibeamte der Verkehrsschule und natürlich der „Schwabe“ Uli Keil aus Böblingen, der sich bei allen Beteiligten für die „wunderbare Zusammenarbeit“ bedankte.
