Biografisches in der Musik
Als sie drei Jahre alt war, habe es so stark geregnet, dass sie dachte, dies werde sie nicht überleben. Dieses Erlebnis hat sie dann in dem Song „ You never know …What tomorrow may be!“ (Du weißt nie... Was morgen sein wird!) verarbeitet. Auch andere Erlebnisse prägen ihre Musik. Sie singt Gospel, Soul und R’n’B, und ihre Musik ist durch afrikanische und karibische Einflüsse geprägt.
Auf die Frage, wie lange sie die Schule besucht habe, sagt sie: „Höchstens drei Jahre“. Wenn ihre Mutter einen Freund hatte, war manchmal etwas Geld da, um das Schulgeld zu bezahlen. „Meine Mutter litt, ich wollte sie beschützen“, erzählt Brown. In der falschen Hoffnung, die Kirche bezahle ihr das Schulgeld, sei sie in Kirchenräumen aufgetreten. Mit 13 Jahren habe sie in Klubs gesungen. Mit 18 Jahren war sie dann in Nigeria ein Star. Ein Deutscher habe sich bei einem Konzert in sie verliebt. Er sei zum ersten Mal in Nigeria gewesen und habe von ihrem Konzert im Radio gehört, sagt sie beim Telefonat. So kam sie nach Europa. Heute lebt sie in der Schweiz und ist schon lange getrennt von ihrer ersten Liebe.
International anerkannt
Seit Jahren ist Brown eine international renommierte Sängerin. In London erhält sie den „Women In Entertainment Award” als „Best African Female voice”, und im Jahr 2019 gewinnt sie mit ihrer Schweizer Band in Basel die Swiss Blues Challenge. 2020 reist Brown mit Band an die International Blues Challenge nach Memphis, der Wiege des Blues, und kommt ins Halbfinale. Im vergangenen Jahr erreicht Brown bei der European Blues Challenge in Malmö den zweiten Platz.