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Schopfheim Einen Silberdukaten zum Abschied

Markgräfler Tagblatt
Angela Trüby (links) und Christa Greiner feierten ihre Abschied von der Stadtverwaltung. Foto: Hans-Jürgen Hege Foto: Markgräfler Tagblatt

Stadtverwaltung: Angela Trüby und Christa Greiner treten in den Ruhestand

Angela Trüby engagierte sich 27 Jahre lang als Erzieherin in Kindergärten der Stadt. Christa Greiner hielt fast 25 Jahre lang die Gersbacher Schule, später die Bergkopfhalle, die kleine Turnhalle und nicht zuletzt die Räume der Ortsverwaltung in Schuss.

Schopfheim (hjh). Das ist jetzt vorbei. „Wir dürfen Sie heute nach einem langen Arbeitsleben in den verdienten Ruhestand verabschieden“, sagte Bürgermeister Dirk Harscher bei der offiziellen Feierstunde im Rathaus.

Die gebürtige Ruhrpottlerin Christa Greiner verschlug es 1981 ins Wiesental, wo sie „der Liebe wegen“ Fuß fasste. Sie begann ihre Laufbahn bei der Stadt 1995. Ihr oblag die Pflege öffentlicher Gebäude in Gersbach. Ihrer großen Verantwortung bewusst habe sie die ihr anvertrauten Räumlichkeiten frisch und in Schuss gehalten, sagte der Bürgermeister. Begleitet von den guten Wünschen ihrer bisherigen Vorgesetzten und von Personalrat Andreas Gaenzle darf sich Christa Greiner nun ihren Hobbys widmen.

Darauf darf sich auch Angela Trüby freuen. Sie hat neben ihren Enkeln ein weiteres Hobby, nämlich die Jagd. Beruflich sei sie, so Dirk Harscher, viele Jahre lang zusammen mit ihrer Kollegin Angelika Keil „das Gesicht des Kindergartens Langenau“ gewesen. Ihre Laufbahn begann 1975 als Anerkennungspraktikantin im Kindergarten am Marktplatz. Ein Jahr später übernahm sie die Leitung des Kindergartens in Wiechs. Nach Auszeiten wegen der Geburt ihrer Kinder übernahm sie Aufgaben in den Kindergärten in Fahrnau, Wiechs oder bei den Vorschulkindern im Bremt, bis sie 2004 zeitweise auch in Teilzeit in Langenau beschäftigt war. Dort baute sie die Sprachförderung auf und war auch auf Abruf stets einsetzbar, wie der Bürgermeister und der zuständige Fachbereichsleiter Jürgen Sänger die scheidende Mitarbeiterin lobten, die „immer ein Lächeln im Gesicht hatte und Freude ausstrahlte.“

Zum Dank für ihre Arbeit erhielten die beiden frisch gebackenen Ruheständlerinnen den Dukaten der Stadt, der – wie der Bürgermeister versicherte – „tatsächlich aus echtem Silber“ bestehe.

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